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Plän brefik

Sköt
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Deutsch: der Gemeinde Wittenberg im Landkreis Potsdam-Mittelmark, Brandenburg
English: of the municipality of Wittenberg in the district of Potsdam-Mittelmark, in Brandenburg
blazonry
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Deutsch: In Silber über blauem Wasser,[79] in dem ein silberner Fisch schwimmt, eine rote Burg, bestehend aus zwei mit einer zinnengekrönten Mauer verbundenen Zinnentürmen, zwischen ihnen ein kleiner unbewehrter Turm, alle drei mit spitzen blauen Kegeldächern und goldenen Knäufen, die Burg flankiert von zwei niederen roten Zinnentürmen; alle Fenster (heraldisch) geschlossen; die Burgmauer belegt mit zwei gegeneinander gelehnten Schilden, der (heraldisch) rechte geteilt von Schwarz über Silber, belegt mit zwei schräggekreuzten roten Schwertern, der linke neun Mal geteilt von Schwarz und Gold, belegt schrägrechts mit einem grünen Rautenkranz.
tincture (BB)
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argentorazuregulessablevert
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Deutsch: Das Wappen wurde am 5. Dezember 1995 durch das Regierungspräsidium Dessau genehmigt und im Landeshauptarchiv Magdeburg unter der Wappenrollennummer 117/1995 registriert.

Das Wappen von Wittenberg vermittelt mit seinen Symbolen ein Stück Stadtgeschichte. Am 27. Juni 1293 wurde Wittenberg durch Herzog Albrecht II. das Stadtrecht verliehen. Es entstand eine mittelalterliche Stadtgemeinde mit dem Rat als oberstem Verwaltungsorgan. Diesem Rat, erstmals 1317 nachgewiesen, übertrug man die Aufgabe, die Stadt im Innern durch Recht und Gesetzgebung zu regieren und die städtischen Einnahmen zu verwalten. Zur Beurkundung gebrauchte die Verwaltung ihr eigenes Siegel. Eine Darstellung auf dem vermutlich ältesten Wittenberger Stadtsiegelstempel, den die Verwaltung nutzte und der aus der 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts stammt, bildet in ihren Grundzügen die Vorlage für verschiedene Stadtwappen bis in die heutige Zeit. Das Wappen symbolisiert durch die mit Zinnen bekrönte Mauer, die dahinter liegenden und die seitlich freistehenden Türme eine seit 1409 stark befestigte Stadt. Die beiden Schilde im Zentrum bilden zusammen das Wappen von Kursachsen. Rechts befindet sich das sächsische Rautenkranzwappen, in dem die schwarz-goldenen Balken auf die Hausfarben des askanischen Stammhauses verweisen. Der darüberliegende grüne Rautenkranz schmückte bereits 1262 den Schild des Stadtgründers Herzog Albrecht II. von Sachsen-Wittenberg. 1356 bestätigte Kaiser Karl IV. dem Herzog von Sachsen-Wittenberg die Kurwürde. Wittenberg wurde kurfürstliche Residenz. Der linke, mit Schwertern belegte Schild steht für das mit der Kurwürde untrennbar verbundene Amt des Erzmarschalls des Römisch-Deutschen Reiches, das Rudolf I. nach Wittenberg brachte. Sowohl das sächsische Rautenkranzwappen als auch das Wappen mit den Kurschwertern wurden nach dem Aussterben der Askanier im Jahr 1422 von den Wettinern weitergeführt.

Das im Schildfuß dargestellte fließende Wasser symbolisiert die Lage Wittenbergs an der Elbe. Der im Wasser schwimmende Fisch stellt einen Lachs dar, der früher reichlich in der Elbe vorhanden war und von großem Fischreichtum zeugte. So erhielten auch die Fischer, wie jedes Gewerk in der Stadt, 1422 ihre eigene Ordnung, und der Lachs hielt Einzug in das Wappen.
Jilekanan/Mekal
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traditional
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